Mit Abschieden und Neuanfängen tue ich mich eigentlich schon immer schwer. So sehr ich es auch liebe zu riskieren und Neues zu erkunden, bei einem Lebenswandel brauche ich erstmal eine Weile, bis wieder Normalität eintritt.
So ist es auch dieses Mal. Seit Ende Juni sind wir wieder in Deutschland, unserer Heimat. Schneller als erwartet hat uns der Alltag wieder eingenommen. Wir fließen mit dem Leben und haben die Möglichkeiten die es uns geboten hat angenommen. So kommt es nun, dass wir erst einmal bleiben werden.
Da ich unserem Reiseblog und somit auch unserer Reise einen gebührenden Abschluss geben möchte, sitze ich nun hier und tippe diese Zeilen. Wenn ich mir die Bilder der Reise durchschaue, kommen all die Erinnerungen und Gefühle der letzten Monate in mir hoch und ich weiß, dass es nie mehr so sein wird wie es war. Das meine ich ganz und gar nicht im negativen Sinne, aber mir kommen Tränen in die Augen, weil es eine der schönsten Zeiten meines Lebens war. Ich war genau dort und tat genau das, was sich zu dem Zeitpunkt richtig anfühlte. Ich bin so dankbar, für all die Momente in Zweisamkeit und jede Begegnung mit neuen und alten Bekannten. Auch an die Zeit mit Tine und Sandro denke ich mit einem Lächeln und warmen Herzen zurück.
In den letzen Monaten unserer Reise besuchten wir meine Großeltern in Ungarn, durchquerten Slowenien und Italien um zu unserem Lieblingscampingplatz in der Tarnschlucht zurückzukehren. In Frankreich verbrachten wir als Abschluss eine schöne Woche mit Jonathans Familie.
Wie und ob es mit diesem Blog weitergehen wird, weiß ich noch nicht. Das letzte große Abenteuer wird es jedoch nicht gewesen sein.
Vielen Dank euch allen für den Support!
Grüße von Herzen,
Jonathan, Emil & Fanny